Update 07.03.2024

Mila ist eine fröhliche liebe und verkuschelte Hündin. Sie mag Menschen und findet es super, wenn sie ihnen gefallen kann.

Mila ist 3 Jahre und ein Rodesian Ridback/Jagdthund Mischling. Eine Vermittlung an Menschen, die sich mit Rodesian Ridback oder Jagdhundrassen auskennen wäre ideal. 

Mila liebt Autofahren über alles, kann auch mal alleine bleiben, mag Banane, Gurke und Möhre. Kinder mag sie auch, wenn sie etwas älter sind (ab 8 Jahre) rundet es das perfekte Zuhause ab. Mila kann Türen öffnen, was nicht immer von Vorteil ist und mag keine Katzen. Sie läuft gut beim Gassi gehen, obwohl sie das aus ihrer Vergangenheit nicht kannte. Wenn sie sich sehr freut, bekommt sie eine kullerrunde Schnauze und es kommt ein freudiges Jaul-Bell-Geräusch aus ihr, weil sie vor Freude nicht weiß wohin mit sich.

Sie braucht noch Training im Verhalten mit Artgenossen. Sie hat leider verlernt wie man „Hundisch“ spricht und bellt alles an, was kommt. Sie hat sich schon wesentlich gebessert, braucht aber weiterhin eine liebevolle konsequente Erziehung und Training.  Mila ist sehr gelehrig, schlau und eifrig beim Training dabei. Wenn Sie interessante Gerüche in die Nase bekommt, kommt der Jagdhund in ihr durch, sie zieht dann stark an der Leine und Leckerlies sind dann zweitrangig. 

Mila wäre bei weiterer Hundesozialisierung auch gut für Aggility Training geeignet. 

Mila ist zwar ein großer Hund, im Herzen aber ein „Erdmännchen“ (was man dann an Ohrenhaltung und Gesichtsausdruck erkennen kann). Bei neuen ungewohnten Dingen, möchte sie sich am liebsten unter deiner Jacke oder hinter dir verkriechen, entscheidet sich dann aber oft dafür nach vorne zu gehen und zu bellen. Sie braucht dann deine Souveränität, Führung und Sicherheit. Dann ist alles gut und sie kann sich wieder entspannen.

Da sie sehr schlau ist, reicht es oft 1-2 Mal, das Neue zu wiederholen, dann hat sie es meistens schon verstanden und geht gut damit um. In der Wiederholung liegt die Kraft 🙂

Ihre Unsicherheit und Schreckhaftigkeit die bei neuen Ungewohnten Dingen entstehen kann, resultiert aus ihrer Vergangenheit, die nicht immer rosig war. Dies sieht man an den zwei abgebrochenen Eckzähnen, mit denen sie versuchte aus ihrem Gefängnis auszubrechen. 

Diese Unsicherheit bei Neuen führt dann dazu, dass sie alles anbellt was sie nicht kennt. 

Wenn Du Geduld mitbringst, ihr zu zeigen, was das Neue ist, souverän reagierst und ihr damit vermittelst, dass Neue ungewohnte Sachen zum Alltag gehören, weiß sie Bescheid und vertraut dir dann. Hier ein kleines Beispiel was ich meine. Im Kinderzimmer stand ein großer Spielzeugdino mit weit aufgerissenem Maul. Mila knurrte und war irritiert. Ich setzte mich auf den Boden und sie verkroch sich hinter meinem Rücken, mit dem sicheren Blick über meine Schulter zum Dino. Nach einmal zeigen und in Ruhe beschnuppern lassen, war alles gut. Seitdem ignoriert sie den Spielzeugdino. 

Wir als Pflegestelle wünschen uns ein liebevolles konsequentes Zuhause mit Menschen und gerne auch Kindern, die Hundeerfahrung haben und nicht vor einem weiteren Training zurückschrecken. Du bekommst noch keinen „fertigen Hund“ aber einen echten Schatz an deiner Seite. 

Wenn Mila dein Herz erwärmt hat, dann schreib uns gerne und lerne Mila persönlich kennen. Wir haben auch eine Auflistung der Kommandos für dich, die sie in den letzten Wochen bei uns gelernt hat und sehr gut umsetzt. Sie wohnt aktuell an der Ostsee bei Zingst.

2023– Mila (ehemals Rahima) musste aufgrund familiärer und beruflichen Veränderungen ihre Familie verlassen und ist nun auf einer Pflegestelle an der Ostsee.

 Mila ist eine aufgeweckte ca. 3,5Jahre alte Hündin.
Sie liebt es zu kuscheln und ist sehr gerne mit ihren Menschen zusammen.
Zuhause ist sie eine ruhige Hündin, die es liebt gestreichelt und gekrault zu werden. Das fordert sie auch gerne ein.

Leider hat sie nicht gelernt alleine zu bleiben. Somit hat sie starke Verlustängst und jammert sobald man das Haus verlässt. Der ein oder andere Gegenstand wird dann auch umdekoriert.
Wenn man ihr das alleine sein in sehr kleinen Schritten beibringt, kann sie sicherlich auch mal für 1-3 Stunden alleine bleiben.

Mila ist sehr lernwillig und ist mit Freude beim Training dabei. Sie benötigt Struktur und klare Regeln, dass sie sich an ihrem Menschen orientieren kann. Andernfalls regelt Mila die Dinge selbst, was bei ihr, vorallem beim Thema Begegnung mit Artgenossen in ernstgemeinte Agression umschlagen kann. Sie ist keine besonders souveräne Hündin und steigt somit auch schnell auf eine Drohung eines entgegenkommenden Hundes ein.
Mit Training und Alternativen ist sie sicherlich gut handlebar. Die Leinenführigkeit muss weiter mit ihr geübt werden.
Mila ist an den Maulkorb gewöhnt, ist artig beim Tierarzt, kennt Kinder und Auto fahren. Kleintiere oder Katzen sollten nicht im Haushalt leben. Bei Artgenossen entscheidet die Sympathie.