Größe: ca. 55 cm
Alter: * 05/2015
Verträglich mit
Rüden: Ja
Hündinnen: Ja
Katzen: noch nicht getestet
Bei uns seit: 15.10.2018
Aufenthaltsort: Pflegestelle in Uetersen, Schleswig-Holstein

Dezember 2018:
Nuria’s Pflegestelle schreibt uns:
„Nuria ist eine sehr liebevolle und anhängliche Hündin. Sie war von Anfang an Stubenrein und sehr verschmust.
Sie läuft super an der Leine und ist inzwischen sehr offen in ihrer Umwelt (nur Fahrzeuge die an ihr vorbei fahren, machen ihr noch Angst).
Mit ihrem hündischen Mitbewohner würde sie am liebsten den ganzen Tag toben.
Das Alleinsein wird noch geübt, da sie sehr anhänglich ist und immer in meiner Nähe sein möchte.
Malitypisch arbeitet sie auch sehr gerne. Die Anfänge der Fährtenarbeit findet sie schon mal großartig und die Unterordnung auf dem Platz macht ihr auch Spaß. Es steckt natürlich alles noch am Anfang, aber sie lernt gern und sehr schnell. In die Flächensuche der Rettungshundearbeit darf sie auch schon mal reinschnuppern.
Für den IPO Sport ist sie nicht die Richtige, aber alles mit Nasenarbeit ist toll. Und da sie gerne Sachen mit schleppt , bestimmt auch Dummy-Arbeit. Auf jeden Fall brauch sie eine Beschäftigung, sonst sucht sie sich selber eine.
Kinder mag sie gern , allerdings sollten die nicht mehr im Tobealter sein , weil sie die sonst gern mal versucht zu kontrollieren. Sie ist für ein Mali außergewöhnlich ruhig , aber trotzdem kein Couchpotato. Sie fährt inzwischen super gern im Auto mit.
Nuria ist eine superliebe tolle Hündin, die mit einem passenden Zuhause der perfekte Hund sein wird.“

Oktober 2018:

Mama und Tochter – Montse und Nuria – sind zwei echte Goldschätze: Lieb, herzlich und wunderschön. Nuria scheint dabei eher die Vernünftige zu sein, sie ist zurückhaltend und hört und schaut sich alles in Ruhe an. Im Umgang mit Menschen macht sie einen unaufgeregten Eindruck, sie lässt sich gerne streicheln und knuddeln, ohne aufdringlich zu werden. Darüber sind wir sehr froh, denn wie man bei Nuria und ihrer Mama Montse sehen kann, haben beide eine Verletzung an der Nase. Da der Vorbesitzer bekannt war, denn beide tragen Chip, er sie aber nicht mehr behalten konnte, hat Rosa natürlich nachgefragt. Ob er sich rausreden wollte oder ob es der Wahrheit entspricht, lässt sich nicht klären: Nach seinen Worten haben die beiden in Löchern gestöbert und wären angeblich von Ratten gebissen worden. Für Rosa und uns sieht es allerdings so aus, als ob diese Wunden eher von Menschenhand verursacht wurden. Es spielt auch keine Rolle mehr, denn die beiden sind jetzt in Sicherheit, freuen sich ihres Lebens und werden fit, um ihre eigenen Menschen hoffentlich bald zu finden.