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Miriam

Größe: ca. 20 cm
Alter: * 09/2017
Verträglich mit
Rüden: ja
Hündinnen: ja
Katzen: ja
Bei uns seit: 26.03.2018
Aufenthaltsort: Im alten Zuhause in Norderstedt, Schleswig-Holstein

Update 26.03.2018: Nachdem Miriam schnell eine liebe Familie fand, die sie aufnahm, ist sie nun wieder auf der Suche. Dabei hat sich die Familie schweren Herzens zu Miriams Wohl dazu entschieden, einen besser geeigneten Platz für sie zu finden. Hier in Norderstedt heißt die kleine Zaubermaus Maevie. Durch ihre Hirnfehlbildung kann es durch starkes toben oder durch Stürze zum Vestibularsyndrom kommen. Das Syndrom verschwindet nach kurzer Zeit wieder, dennoch kann es an einem ruhigen Endplatz sicher besser kontrolliert werden. Maevie ist vorsichtig, neugierig und liebt es zu kuscheln. Durch ihre leichte Behinderung neigt sie zu Übertreibung, was sie durch zappeln und schreien äußert. Sie ist recht anspruchslos was Platz und Bewegung betrifft. Auch mit Katzen ist Maevie problemlos verträglich, kein Wunder, sind manche Kätzchen doch fast größer als sie selbst.

Ihre zukünftige Familie darf sich nicht nur wegen ihrer süßen Erscheinung für sie entscheiden, sondern muss auch an ihre besonderen Ansprüche denken. Maevie ist vollständig geimpft und gechipt. Nun hoffen wir bald ein passendes Plätzchen für die kleine Hündin zu finden.

Die kleine Miriam wurde, man mag es kaum glauben, mit ihrem Schwesterchen Miriam in einem Karton vor Monicas Tierheim ausgesetzt. Dazu fand sich ein schreiben des Ex-Besitzers, in dem er sich entschuldigte und Einzelheiten zu den beiden Mädels nannte: Die beiden sind Yorkie-Maltesermischlinge und im September geboren. Da die beiden Schwestern noch so jung waren, brachte Monica sie auf eine ihrer Pflegestellen unter, dort wurde sie mit viel Liebe aufgepäppelt und konnten gleich auch noch mit den dort vorhandenen Hunden sozialisiert werden. Monica schreibt uns über sie: „Miriam ist die kleinere von den beiden Geschwistern, sie ist ganz lieb und anhänglich, spielt sehr gerne und ist einfach ein aufgewecktes kleines Hundemädchen.“

Allerdings bemerkten Monica und ihre Pflegestelle nach kurzer Zeit, dass Miriam irgendwie anders ist als Schwesterchen Marila, langsamer, irgendetwas stimmte nicht mit ihr. Die Untersuchungen in der Klinik ergaben, dass Miriam unter einem angeborenen Wasserkopf (Hydrocephalus) leidet, ein bei diesen sehr kleinen Rassen häufiger auftretenden genetischen Geburtsfehler, der je nach Symptomatik medikamentös oder operativ behandelt werden kann. Bis jetzt geht es ihr hervorragend, schreibt Monica, aber wie es sich langfristig entwickelt, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden.

„Miriam sieht aus wie ein ganz normales Hundebaby, sie lebt gerade ein normales Leben und ist ein richtiges Püppchen“, sagt Monica.

Wir suchen für sie keine passende Handtasche, sondern eine ganz besondere Familie, die mit ihrer Behinderung leben kann, in ihr das überaus entzückende Hündchen sieht, das sie ist. Eine Familie, die ihr ein schönes Hundeleben schenkt, mit Liebe und Verständnis, aber auch Auslauf und Beschäftigung, einfach eben, was ein jeder Hund so braucht und die sich nicht davon abschrecken lässt, dass Miriams Leben vielleicht kürzer sein wird als das ihrer Schwester. Aber sollte nicht gerade solch ein Leben dann umso erfüllter und schöner sein?

Sie haben das Gefühl, genau die richtige Familie für die kleine Miriam zu sein? Dann freuen wir uns auf Ihre Anfrage.

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